Erfahrungen mit Copytrack
Im Laufe der Jahre haben Fotografen und andere Urheber weltweit ihre Erfahrungen mit der Arbeit von Copytrack sammeln können. Durch das Auffinden von Urheberrechtsverletzungen im Internet und die Vergabe von nachträglichen Lizenzen wurden zahlreiche Rechteinhaber für ihre Arbeit im Nachhinein angemessen finanziell entschädigt.
Dass sich Copytrack mit seinem Service nicht nur Freunde gemacht hat, sieht man an vereinzelten Beispielen im Internet, die unsere Forderungen als zu hoch empfinden und dies als Abzocke oder uns als Abmahn-Firma darstellen. Warum das nicht stimmt und welche Erfahrungen mit Copytrack gemacht wurden, erfahren Sie im Folgenden.
Inhaltsverzeichnis:
Über unsere Arbeit
Über unsere Arbeit
Service von Copytrack | Leistungen |
---|---|
Copytrack-App | Sucht und findet Ihre unerlaubt genutzten Bilder im Internet |
Kontaktaufnahme mit Schädiger | Kommunikation + Angebotsunterbreitung für eine nachträgliche Lizenzierung Ihrer Bilder auf Basis der MFM-Tabelle |
Beauftragung eines Partner-Anwalts | Vertretung Ihrer Ansprüche vor Gericht |
Wir sind keine Abmahn-Firma
Copytrack ist keine Abmahn-Firma und sieht sich auch nicht als Teil einer Abmahn-Industrie. Wir setzen uns für die Rechte von Fotografen ein, weil wir davon überzeugt sind, dass diese durch die gängige Praxis, sich per Copy & Paste Bilder aus dem Internet herunterzuladen, stark benachteiligt werden. Vor allem wenn man bedenkt, welcher Aufwand für die Arbeit betrieben wird. Wenn Influencer, Online-Shops und andere Homepage-Betreiber diesen fremden Gratis-Content verwenden, verdienen sie mit minimalem Aufwand jede Menge Geld.
Bei der Kommunikation mit den Betreffenden bezüglich einer Nachlizenzierung der betreffenden Bilder orientieren wir uns an den offiziellen Tarifen der MFM (Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing). Das sind die anfallenden Honorare für die Nutzung von Fotos in Deutschland, die jährlich aktuell ermittelt werden. Von einer willkürlichen Festsetzung oder sogar von Strafen für eine illegale Bildnutzung kann also keine Rede sein – auch wenn dieses Bild auf einigen Seiten im Netz so gezeichnet wird.
Positive Erfahrungen mit Copytrack
Positive Erfahrungen mit Copytrack
Copytrack setzt sich seit 2016 – in Deutschland und Europa – erfolgreich für die Rechte von Fotografen und anderen Urhebern ein. Um zu dokumentieren, wie erfolgreich eine Zusammenarbeit sein kann, haben wir im Folgenden exemplarisch zwei Fälle aufgeführt, die positive Erfahrungen mit Copytrack gesammelt haben.
Vergleich mit Leipziger Hotel
Die Erfahrung, dass in Auftrag gegebene Fotos manchmal auch über den gesteckten Rahmen illegal verwendet werden, musste ein Berliner Fotograf machen. Dieser war von einem Leipziger Hotel beauftragt worden, für ein Cover eines Notizbuches, welches an Gäste verschenkt werden sollte, mehrere Motive aufzunehmen. Dafür erhielt er zwar seine vereinbarte Bezahlung, musste aber im Nachhinein feststellen, dass das Hotel ohne eine entsprechende Lizenz seine Werke sowohl auf der eigenen Homepage veröffentlicht als auch an zahlreiche Partner weitergegeben hatte.
Nachdem eine außergerichtliche Einigung zunächst scheiterte, erhob Copytrack vor dem Landgericht Hamburg Klage auf Zahlung eines Schadenersatzes. Daraufhin zeigte sich das Hotel doch wieder an einem außergerichtlichen Vergleich interessiert und bot einen Betrag von 7.500 Euro – deutlich zu niedrig in Anbetracht der rechtlichen Lage. Am Ende erhielt der Fotograf 25.000 Euro für die nicht lizenzierte Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte.
Nachträgliche Lizenzgebühren für Hochzeitskleid-Bilder
Der noch am Anfang seiner Berufslaufbahn stehende Fotograf Kai Kutzki machte sich die Mühe für einen Junggesellinnenabschied einer Freundin aufwendige Trash-The-Dress-Shoots anzufertigen. Das sind Bilder, bei denen das Brautkleid nach einer Hochzeit zerstört wird. Diese postete er sowohl auf seiner eigenen Website als auch bei Pinterest. Positiv dabei war, dass Kutzkis Werke von so guter Qualität waren, dass sie viral gingen – leider zumeist ohne die entsprechende Quellenangabe.
Da der Fotograf damals nicht die Kosten für einen Anwalt aufbringen konnte, ließ er diese Urheberrechtsverletzungen zunächst ruhen, bis er auf das kostenfreie Angebot von Copytrack stieß. Laut eigenen Angaben auf seiner Website hat Kutzki durch Copytrack inzwischen 3.400 Euro an Lizenzgebühren und Schadensersatzzahlungen erhalten, wobei einige Fälle noch nicht abgeschlossen sind.
Negative Erfahrungen mit Copytrack
Negative Erfahrungen mit Copytrack
Dass es Menschen gibt, die negative Erfahrungen mit Copytrack gemacht haben, ist relativ einfach zu erklären. In den meisten Fällen hängt dies damit zusammen, dass die betreffenden Firmen oder Personen durch unsere Tätigkeit Zahlungen leisten mussten, die sie wahrscheinlich nicht einkalkuliert hatten – vielfach auch in der Hoffnung, dass ihr Bilderklau nicht bemerkt werden würde. Andere empfinden die Nachlizenzierungen als überhöht, obwohl sie durch die MFM-Tarife gedeckt sind.
Negative Erfahrungen aus Kundenperspektive lassen sich damit begründen, dass Copytrack in besonders speziellen Fällen bei der Durchsetzung von Kundenansprüchen nicht erfolgreich ist. Dabei sollte man aber auch bedenken, dass in diesen Fällen keine finanziellen Einbußen entstehen, da der Service für unsere Kunden kostenlos ist.
Schreiben von Copytrack erhalten
Wenn Sie ein Schreiben von Copytrack erhalten haben, liegt das in der Regel daran, dass Sie online ein oder mehrere Bilder verwendet haben, ohne vom Urheber die benötigte Lizenz erworben zu haben. Das stellt erst einmal kein großes Problem dar, da Copytrack im Sinne einer nachträglichen Lizenzierung vermittelt. Im Optimalfall ist die Angelegenheit mit ein bisschen Kooperation also relativ schnell erledigt.
Problematischer wird es, wenn Sie das Anschreiben von Copytrack ignorieren, die gesetzte Frist verstreichen lassen oder die Nachlizenzierungsforderungen nicht anerkennen. In diesem Fall sollten Sie mit einer gerichtlichen Inanspruchnahme rechnen. Mit der Unterstützung unserer Partner-Anwälte versuchen wir die Interessen unserer Kunden dann auch vor Gericht durchzusetzen.
Kein Erfolg bei der Durchsetzung von Ansprüchen
Manchmal gibt es Fälle, in denen Copytrack keinen Erfolg bei der Durchsetzung von Urheber-Ansprüchen hat. Das kann z.B. der Fall sein, wenn der Bilderklau in Staaten auftritt, die sich von EU- oder US-Recht unterscheiden. China oder Russland sind Paradebeispiele, in denen es fast unmöglich ist, Bildrechte durchzusetzen. Grund dafür ist, dass sich Webseitenbetreiber oft hinter falschen Angaben und Kontaktdaten verstecken.
Erschwert wird unsere Arbeit manchmal auch von Kunden mit einem sehr hohen Gerechtigkeitsempfinden. Unsere Bitte daher: Wenn Sie Copytrack beauftragt haben, verzichten Sie darauf, den Schädiger dennoch persönlich zu kontaktieren und ihn/sie zur Rede zu stellen. Denn sonst löscht dieser vermutlich das Bild vom Server, was die Durchsetzung Ihrer Rechtsansprüche erschweren kann.
Machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen!
Machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen!
[1] Gemäß AGB (8. & 9.) verbleiben Zinsen und etwaige Gebühren bei Coytrack. [2] Sofern all Ihre Angaben zum Fall korrekt sind.